Donnerstag, 28. März 2024
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Mehr Sicherheit für Partygänger & Clubbesucher

Clubbesucher

Wo Party ist, sind Menschen, ihr Geld, ihre Smartphones und manche anderen Wertsachen. Die Musik-, Nacht- und Partyszene von Berlin ist daher nicht nur für Touristen, Kulturliebhaber und Erlebnissuchende attraktiv, sondern auch für Diebe und andere Kriminelle. Freiheit, Feiern und gemeinsamer Spaß können daher auch durch unschöne Ereignisse getrübt werden. Diebstahl, Taschendiebstahl, Trickbetrug und Körperverletzung sind Tatmuster, die durch Aufmerksamkeit und Vorsorge erschwert und abgewendet werden können.

In der wachsenden Metropole Berlin mit stetig steigenden Tourismuszahlen ist ausreichend Gelegenheit für diverse Straftaten und Tatgelegenheiten der verschiedensten Tätergruppen, doch es gibt keinen Automatismus, dass Kriminalität mit wachsen muss.

Prävention und Vorsorge können viele Tatmuster wirksam verhindern und durch angemessenes Verhalten auch vermieden werden.

Hier setzt die Präventionsarbeit der Berliner Polizei an: mehr Sicherheit für Partygänger & Clubbesucher wird erstmalig über eine spezielle Präventionsaktion organisiert, die in allen wichtigen Szenebezirken Berlins stattfindet.

Polizei Berlin warnt und informiert

Taschendiebe treffen gerade auf Hin- und Rückwegen zu Veranstaltungen täglich auf unachtsame oder abgelenkte Personen, Reisende und Menschenansammlungen. Die Täter suchen gezielt Bahnhöfen bis hin zu Bars, Diskotheken, Restaurants aber auch Konzerte und Großveranstaltungen auf, agieren auf Messen und Sportveranstaltungen. Besonders unter Alkoholkonsum stehende, ausgelassene und stimmungsgeladene junge Menschen sind anfällige Opfer für Taschendiebstahl und „Smartphone-Klau“.

Die unterschiedlichsten Ursachen und Faktoren kommen bei Gewaltstraftaten zusammen. Betroffene erleiden oft gravierende Folgen, die sich unmittelbar auf die physische und psychische Gesundheit auswirken. Persönliche, berufliche und soziale Folgen und das persönliche Umfeld werden oft indirekt mit betroffen.

Gewaltprävention spielt daher eine zentrale Rolle. Die alte „Karate-Regel“: „Ein vermiedener Kampf ist auch ein gewonnener Kampf“ ist allgemeingültig, und kann durch eigenes Verhalten unterstützt werden.

Vor diesem Hintergrund führt das Landeskriminalamt mit Unterstützung der Polizeidirektionen und weiterer Fachdienststellen eine Aktionswoche durch. Vom 12. Juni bis 18. Juni 2017 werden stadtweit an ausgewählten Standorten Beratungen zum Thema „Sicher Feiern“ durch.

An Informationsständen wird insbesondere zu Phänomenen der Eigentumskriminalität, zu den Themen Zivilcourage, Gewalt, Alkohol und Drogen informiert und persönlich beraten.

Direktion 2 informiert in Charlottenburg-Wilmerdorf

13. Juni 2017 | 19:00 – 21:00 Uhr
Alkohol und Drogen, Taschendiebstahls- sowie Gewaltprävention
Lietzenseepark | Witzlebenstr./Kaiserdamm/Wundtstr.| 14057 Berlin

15. Juni 2017 | 09:00 Uhr – 13:00 Uhr
Alkohol am Steuer, Handy, Taschendiebstahlsprävention
Universität der Künste, Foyer | Hardenbergstr. 23 | 10623 Berlin

15. Juni 2017 | 14:00 Uhr – 16:00 Uhr
Alkohol und Drogen, Taschendiebstahls- sowie Gewaltprävention
Fehrbelliner Platz | 10707 Berlin

16. Juni 2017 | 13:00 Uhr – 17:00 Uhr
Alkohol und Drogen, Taschendiebstahls- sowie Gewaltprävention
Robert-Jungk-Oberschule | Säschsische Straße 58 | 10707 Berlin

16. Juni 2017 | 14:00 Uhr – 18:00 Uhr
Alkohol und Drogen, Taschendiebstahlsprävention
ZOB | Masurenallee 4-6 | 14057 Berlin

Weitere Informationen zu allen Bezirken gibt es auf der Internetseite der Polizei Berlin im Berliner Stadtportal.