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Polizeibericht 08.07.2017

Polizeibericht

08.07.2017 | Wilmersdorf: Zwei Schwerverletzte nach Abbiegeunfall

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich gestern Abend in Wilmersdorf. Gegen 20 Uhr, so der derzeitige Ermittlungsstand, befuhr eine 52-Jährige mit ihrem Renault Twingo die Wexstraße in Fahrtrichtung Innsbrucker Platz. An der Kreuzung zur Prinzregentenstraße bog sie nach links ab und achtete offenbar nicht auf den Gegenverkehr. Sie stieß dann mit einem 22-Jährigen zusammen, der ebenfalls mit einem Renault Twingo unterwegs war und die Wexstraße aus der entgegengesetzten Richtung befuhr. Während der Twingo des Entgegenkommenden nach dem Zusammenstoß noch auf der Kreuzung zum Stehen kam, endete die Fahrt der 52-Jährigen wenige Meter weiter an einem Poller. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Die Frau und der Mann kamen schwerverletzt in Kliniken, wo sie zu Behandlungen stationär aufgenommen wurden.

08.07.2017 | Charlottenburg: Flüchtiger nach Unfall ermittelt

Bei einem Verkehrsunfall gestern Nachmittag in Charlottenburg ergriff der mutmaßliche Verursacher zunächst die Flucht. Gegen 16 Uhr befuhr ein 18-Jähriger mit seinem 21-jährigen Begleiter die Lewishamstraße in Richtung Kaiser-Friedrich-Straße. Zeugenaussagen zufolge soll er an der Kreuzung Stuttgarter Platz mit seinem Mercedes die dort anfahrenden Autos auf der Linksabbiegerspur überholt, anschließend die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren haben und in den Gegenverkehr geraten sein. Er streifte zunächst einen Ampelmast und stieß anschließend gegen den VW Golf einer 73-Jährigen und den Citroen Berlingo einer 38-Jährigen, die dort an einer roten Ampel warten mussten. Anschließend stieg er aus dem Wagen und flüchtete zu Fuß. Eine Sechsjährige, die ebenfalls im Citroen saß, erlitt Verletzungen am Oberkörper. Alarmierte Rettungskräfte brachten das Kind zur stationären Behandlung in eine Klinik. Im Zuge der weiteren Ermittlungen konnte der 18-Jährige in einem Krankenhaus als mutmaßlicher Unfallverursacher ausgemacht werden. Er hatte Verletzungen im Halsbereich erlitten. Er muss sich nun wegen der Verkehrsunfallflucht verantworten.