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Polizeibericht 18.03.2018

Polizeibericht

18.03.2018 | Grunewald: Illegales Autorennen

Ein illegales Autorennen ereignete sich gestern Nacht in Grunewald. Gegen 22.35 Uhr bemerkte ein Spaziergänger zwei Autos auf einem Parkplatz an der Teufelsseechaussee, die sich dort in Position stellten und mit durchdrehenden Reifen vom Parkplatz auf die Chaussee fuhren. Nachdem der Spaziergänger später selbst mit einem Auto vom Parkplatz fuhr und auf der Chaussee unterwegs war, kamen ihm die beiden Fahrzeuge mit überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Parkplatz wieder entgegen. Er alarmierte nun die Polizei. Als zwei Einsatzwagen auf dem Parkplatz eintrafen, sahen sie noch einen Wagen sofort in Richtung Heerstraße flüchten und nahmen mit Blaulicht und Martinhorn die Verfolgung auf. Als einer der beiden an der Verbindungsstraße zum Neuen Schildhornweg wendete, stieß der flüchtende VW Golf beinah mit dem Polizeifahrzeug zusammen. Über mehrere Straßen hinweg flüchtete der Raser weiter bis zur Kreuzung Messedamm Ecke Jafféstraße. Dort verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach rechts auf den Gehweg ab, krachte in einen Zaun und kam zum Stehen. Während der Fahrer gleich darauf zu Fuß flüchtete, konnte dessen 17-jähriger Beifahrer von den Polizisten gestellt werden. Spätere Ermittlungen führten nicht nur zur Feststellung, dass es sich bei dem Fahrer ebenfalls um einen 17-Jährigen handeln soll, sondern dass die Kennzeichen am Fahrzeug zuvor gestohlen worden waren. Der VW Golf wurde beschlagnahmt und zu einem Sicherstellungsgelände gebracht. Den Beifahrer brachten Einsatzkräfte zu seiner Wohnanschrift und übergaben ihn dort nach Feststellung der Personalien seiner Mutter. Der 17-jährige Fahrer muss sich nun unter anderem wegen des verbotenen Fahrzeugrennens, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Urkundenfälschung verantworten. Die weiteren Ermittlungen, auch nach dem zweiten Fahrzeug, übernimmt der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 2.

18.03.2018 | Charlottenburg: Auto überschlug sich und landete auf dem Dach

Durch einen Verkehrsunfall überschlug sich heute früh ein Auto in Charlottenburg. Aus bisher noch ungeklärter Ursache berührte ein Ford gegen 5.30 Uhr auf dem Weg in Richtung Gotzkowskystraße auf der Helmholtzstraße den Bordstein einer Mittelinsel. Infolge dessen verlor der Fahrer des Autos die Kontrolle und kam nach rechts auf den Gehweg ab. Dort beschädigte er mit seinem Wagen einen auf dem Gehweg abgestellten Motorroller sowie mehrere Poller und prallte gegen einen Baumstumpf. Anschließend überschlug sich das Fahrzeug, beschädigte dabei einen geparkten Opel und kam auf dem Dach zum Liegen. Vor Ort stellten alarmierte Polizisten zwei 19- und 20-jährige Insassen fest. Während der 19-Jährige mit Kopfverletzungen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht wurde, lehnte der 20-Jährige eine ärztliche Versorgung ab. Der Wagen wurde zur Beweismittelsicherung beschlagnahmt. Die Unfallursache, ob noch weitere Insassen im Fahrzeug saßen, sowie die Frage wer das Auto fuhr, ermittelt nun der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 2. Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen und der Unfallbearbeitung blieb die Helmholtzstraße bis 12.10 Uhr in beiden Richtungen gesperrt.