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Polizeibericht vom 24.06.2019

Polizei Berlin

24.06.2019 | Charlottenburg: Balkonbrand

Gestern Nachmittag brannte ein Balkon in einem Mehrfamilienhaus in Charlottenburg. Ein Zeuge bemerkte gegen 16 Uhr dunklen Rauch auf einem Balkon einer Wohnung in der Heisenbergstraße und alarmierte die Feuerwehr. Die Flammen schlugen bereits durch die geöffnete Balkontür ins Wohnungsinnere, als die Feuerwehr den Brand löschen konnte. Die Bewohnerin befand sich zum Zeitpunkt des Brandes nicht in ihrer Wohnung und wurde durch die Polizei verständigt.
Personen wurden nicht verletzt.
Ein Brandkommissariat beim Landeskriminalamt Berlin hat die Ermittlungen übernommen.

24.06.2019 | Charlottenburg: Raub in Wettbüro

Ein unbekannter Täter raubte in der vergangenen Nacht ein Wettbüro in Charlottenburg aus. Nach bisherigen Erkenntnissen betrat der Mann gegen 23.15 Uhr das Geschäft am Kaiserdamm und forderte die 23-jährige Angestellte unter Vorhalt eines Messers zur Herausgabe von Bargeld auf. Anschließend flüchtete der Täter mit der Beute. Die Angestellte wurde nicht verletzt.
Das Raubkommissariat der Polizeidirektion 2 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

23.06.2019 | Charlottenburg: Vor Kontrolle geflüchtet

Polizisten des Abschnitts 25 wurden heute früh auf einen Autofahrer aufmerksam, der in Charlottenburg an einer roten Ampel abbog. Der Fahrer des Mercedes fiel den Beamten erstmals gegen 7.30 Uhr in der Leibnizstraße auf. Als die Polizisten ihm folgten, um den Fahrer mit seinem verkehrswidrigen Verhalten zu konfrontieren, entzog sich der Mann der Kontrolle, indem er mit überhöhter Geschwindigkeit davon fuhr. Die Polizisten folgten dem Mann weiter, welcher weiterhin rasant und rücksichtslos durch die Stadt fuhr. Der Mercedes-Fahrer überquerte mehrere Kreuzungen trotz roter Ampel. Auch ein Verkehrsunfall am Saatwinkler Damm konnte nur durch Gefahrenbremsungen anderer Verkehrsteilnehmer verhindert werden. Die Polizisten brachen die Verfolgung ab und entschlossen sich, zur Anschrift des Halters zu fahren.
An der Halteranschrift in Borsigwalde konnten sie den 33-jährigen Sohn des Fahrzeughalters als Fahrer identifizieren. Bei einer freiwillig gestatteten Durchsuchung des Autos wurden zwei kleine Tüten mit Betäubungsmitteln aufgefunden. Das Fahrzeug wurde als Tatmittel beschlagnahmt.
Da die Beamten Alkohol in der Atemluft des Tatverdächtigen wahrnahmen, wurde der 33-Jährige in ein Polizeigewahrsam gebracht und eine richterlich angeordnete Blutentnahme durchgeführt. Die Fahrerlaubnis wurde ihm entzogen.

22.06.2019 | harlottenburg-Nord: Betrunkener hatte Autopanne

Dumm gelaufen ist es in der vergangenen Nacht für einen 35-Jährigen in Charlottenburg-Nord. Wegen eines technischen Defekts war der BMW des Mannes auf der A 111 in Höhe der Zufahrt von der Anschlussstelle Heckerdamm liegen geblieben. Passanten hatten die Polizei über diese Gefahrenstelle informiert, so dass eine Streife der Autobahnpolizei sich zu dem liegengebliebenen Fahrzeug begab und die Zufahrt sperrte. Eine freiwillige Atemalkoholmessung bei dem 35-Jährigen ergab einen Wert von 2,5 Promille, woraufhin der Mann in einem Polizeigewahrsam eine Blutprobe abgeben musste. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Die Ermittlungen, wegen des Verdachts einer Trunkenheitsfahrt dauern an.