Freitag, 29. März 2024
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Polizeimeldung vom 07.01.2020

Polizei Berlin

07.01.2020 | Charlottenburg: Antisemitisch beleidigt und geschlagen

Ein Unbekannter hat gestern Abend einen Mann in der U-Bahn in Charlottenburg geschlagen und antisemitisch beleidigt. Nach Angaben des 30-Jährigen war er gegen 21.20 Uhr am U-Bahnhof Kurfürstendamm aus der U-Bahn der Linie U9 gestiegen. Ein einsteigender Fahrgast hätte ihn dabei mit der Faust in das Gesicht geschlagen und antisemitisch beleidigt. Der Geschädigte, der mit zwei Familienmitgliedern unterwegs war, hat die Anzeige über die Internetwache der Polizei Berlin erstattet. Ein Fachkommissariat des Staatschutzes beim Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

07.01.2020 | Halensee: Festnahmen nach Drogenhandel

Einsatzkräfte der Polizei nahmen gestern Abend vier mutmaßliche Drogenhändler in Halensee fest. Gegen 20.15 Uhr führten vorherige Beobachtungen der Fahnder des Polizeiabschnittes 33, die auf einen Handel mit Betäubungsmitteln schließen ließen, zu der Festnahme der vier 19 bis 33 Jahre alten Männern in der Halberstädter Straße. Die weiteren Ermittlungen führten dann zu einer von den vier Männern gemeinsam genutzten Wohnung in der Nähe, die durchsucht wurde. Die Zivilfahnder beschlagnahmten dort eine kleine Menge weißes kristallines Pulver in Tütchen verpackt, Bargeld, eine Digitalwaage sowie drei Smartphones. Bei einem der vier mutmaßlichen Täter wurden darüber hinaus mehr als zehn Scheckkarten von unterschiedlichen Karteninhabern aufgefunden und beschlagnahmt. Alle vier Männer wurden dem Rauschgiftkommissariat der Polizeidirektion 2 überstellt. Ein Chihuahua, der sich in der Wohnung befand, wurde zur weiteren Versorgung dem Polizeiabschnitt 33 übergeben.

07.01.2020 | Wilmersdorf: Raub in Spätkauf – Tatverdächtige ermittelt und festgenommen

Gestern Nacht nahmen Einsatzkräfte der Polizei zwei mutmaßliche Räuber, 43 und 39 Jahre alt, in Wilmersdorf fest. Das Duo soll davor am Nachmittag gegen 17.45 Uhr einen Spätkauf in der Rudolstädter Straße ausgeraubt haben. Der 43-Jährige soll nach dem Betreten des Geschäfts mit einer Waffe gedroht und Geld gefordert haben. Der zweite Festgenommene soll das durch den Ladenbesitzer herausgegebene Geld entgegengenommen haben. Beim Verlassen des Geschäfts soll das Gespann dann noch jeweils ein Getränk aus den Auslagen mitgenommen haben. Ermittlungen des Kriminaldauerdienstes der Polizeidirektion 2 hatten anschließend zu der späteren Festnahme der beiden mutmaßlichen Täter in der Wohnung des 43-Jährigen geführt. Die weiteren Ermittlungen zum dem Raub mit Waffen und dem anschließenden Diebstahl hat das Raubkommissariat der Polizeidirektion 2 übernommen. Die Festgenommenen sollen heute dem Haftrichter vorgeführt werden.

07.01.2020 | Charlottenburg: Obdachloser schwer verletzt

Eine schwere Brandverletzung erlitt ein Obdachloser in der vergangenen Nacht in einem Bankvorraum in Charlottenburg, nachdem sein Hosenbein von einem derzeit noch Unbekannten angezündet worden war. Ein Bankkunde alarmierte kurz nach Mitternacht die Polizei in die Otto-Suhr-Allee, als er einen starken Brandgeruch im Vorraum der Bank wahrnahm und mindestens zwei Obdachlose dort hat schlafen sehen. Alarmierte Einsatzkräfte sahen kurz darauf den 45-Jährigen, der eine Brandverletzung am Bein erlitten hatte. Er gab den Polizistinnen und Polizisten an, dass er in dem Vorraum schlief und durch das Feuer an seinem Hosenbein wach wurde. Der zweite im Vorraum schlafende Mann als auch der Zeuge entfernten sich vor Eintreffen der Dienstkräfte. Mit einem Rettungswagen kam der Verletzte zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Ob ein flüchtiger Bekannter für die Tat in Betracht kommt, prüft derzeit ein Fachkommissariat der Kriminalpolizei der Direktion 2.

Bus kollidiert mit Auto – fünf Verletzte
Polizeimeldung vom 05.01.2020
Charlottenburg-Wilmersdorf

Nr. 0044
In der Nacht zu Samstag sind bei einer Kollision zwischen einem Bus und einem Auto in Charlottenburg drei Männer und zwei Frauen verletzt worden. Gegen 0.45 Uhr befand sich nach bisherigem Kenntnisstand ein 38-Jähriger mit einem BVG-Bus auf Betriebsfahrt zum Betriebshof, befuhr den Kurfürstendamm in Richtung Lehniner Platz und bog am Adenauerplatz links in die Brandenburgische Straße ab. Dabei stieß er mit einem entgegenkommenden Fiat zusammen, mit dem eine 37-Jährige in Richtung Olivaer Platz unterwegs war. Während die Autofahrerin im Wagen eingeklemmt worden war und von der Feuerwehr befreit werden musste, konnten ihre Insassen, ein 43 Jahre alter und ein 31 Jahre alter Mann sowie eine 19-Jährige, das Auto alleine verlassen. Die Fiat-Fahrerin, die 19-Jährige, der 31-Jährige und der Busfahrer kamen mit schweren Verletzungen zu stationären Behandlungen in Krankenhäuser. Der 43-jährige Insasse des Wagens wurde leicht verletzt und konnte nach einer Behandlung die Klinik wieder verlassen. Polizeikräfte nahmen bei der Fiat-Fahrerin Alkoholgeruch in der Atemluft wahr, woraufhin ihr im Krankenhaus Blut von einem Arzt abgenommen wurde. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten sowie der Unfallaufnahme war die Kreuzung bis etwa 1.50 Uhr gesperrt. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 2 übernahm die weitere Unfallbearbeitung.

03.01.2020 | Charlottenburg: Auf Weihnachtsmarkt mit Schusswaffe hantiert

Ein Mann hantierte gestern Nachmittag in Charlottenburg mit einer Schusswaffe. Nach bisherigen Erkenntnissen alarmierte ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes des Weihnachtsmarkts auf dem Breitscheidplatz Kräfte des Infomobiles des Polizeiabschnittes 25 und teilte mit, dass ein Mann in einer Restauranthütte mit einer Schusswaffe hantiert haben soll. Die Einsatzkräfte sprachen den Mann an und forderten ihn auf, seine Hände hoch zu nehmen und die Schusswaffe los zu lassen. Dies lehnte der Mann ab, so dass die Polizeibeamten zugriffen, ihn zu Boden brachten und fesselten. Bei der Festnahme leistete der 20-Jährige erheblichen Widerstand, der nur durch den Einsatz körperlichen Zwanges beendet werden konnte. In seiner Jacke fanden die Polizisten eine Schreckschusswaffe. Im Verlauf der Sachverhaltsklärung meldeten sich Zeugen die angaben, dass der 20-Jährige sie vorher bedroht haben soll. Der Tatverdächtige wurde in ein Polizeigewahrsam gebracht, aus dem er später nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen wurde. Einer der beiden Polizisten wurde durch die Widerstandshandlung leicht an einer Hand verletzt. Rettungskräfte brachten ihn zur ambulanten Behandlung in eine Klinik. Er konnte seinen Dienst nicht fortsetzen.

03.01.2020 | Halensee: Festnahme nach Einbruch in Auto

Zwei Zeugen hielten gestern Mittag einen mutmaßlichen Autoeinbrecher in Halensee fest und übergaben ihn der Polizei. Gegen 13.30 Uhr kehrten der 35-jährige Nutzer eines Audi und dessen Begleiter zu einem Parkplatz eines Baumarktes am Kurfürstendamm zurück. Kurz vor dem Wagen sahen sie einen Mann, der gerade den Kofferraum durchwühlte. Als dieser die beiden bemerkte, versuchte er zu flüchten, wurde jedoch von ihnen festgehalten und alarmierten Polizisten übergeben. Diese fanden bei dem 44-Jährigen neben einem Klappmesser und einem Pfefferspray auch ein Gerät zum Auffangen des Signals des Fahrzeugschlüssels. Die Polizisten brachten den Tatverdächtigen in ein Gewahrsam, aus dem er nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung dem Fachkommissariat der Polizeidirektion 2 überstellt wurde.

01.01.2020 | Charlottenburg: Mann mit Stichverletzung im Krankenhaus

Mit einer Stichverletzung musste in der vergangenen Nacht ein junger Mann in einer Klinik stationär aufgenommen werden. Gegen 2.50 Uhr bemerkten Kräfte einer Einsatzhundertschaft am Hardenbergplatz in Charlottenburg eine Auseinandersetzung zwischen acht bis zehn Personen. Als die Beamten einschritten, flüchteten drei Personen in Richtung Bahnhof Zoologischer Garten. Ein Jugendlicher konnte kurz darauf vorläufig festgenommen werden. Am Tatort stellten die Kräfte darüber hinaus den 23-Jährigen fest, der eine Stichverletzung im Oberkörper aufwies. Er wurde von Sanitätern zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der 16-jährige Festgenommene wurde nach Personalienfeststellung am Ort entlassen, da sich der anfängliche Tatverdacht nach Zeugenangaben nicht erhärtet hatte. Die Hintergründe der Auseinandersetzung und das genaue Geschehen sind bislang unbekannt. Die Kriminalpolizei der Direktion 2 ermittelt.

01.01.2020 | Charlottenburg: Gebäude beschädigt – Festnahmen

In der vergangenen Nacht wurde ein Geschäftsgebäude in Charlottenburg beschädigt. Nach bisherigen Erkenntnissen alarmierte ein Zeuge gegen 22.15 Uhr die Polizei in die Bismarckstraße, nachdem er fünf junge Männer dabei beobachtet habe, wie diese Kleinpflastersteine gegen das Gebäude geworfen haben sollen. Anschließend flüchtete die Gruppe. Kurz darauf stellten die Einsatzkräfte in der Nähe fünf junge Männer fest, auf die die Personenbeschreibungen des Zeugen passten. Das Quintett wurde vorläufig festgenommen. Während ein 17-jähriger Jugendlicher und zwei 18-Jährige nach Personalienfeststellungen am Ort entlassen wurden, wurden die zwei weiteren, mutmaßlichen Mittäter zu erkennungsdienstlichen Behandlungen in ein Polizeigewahrsam gebracht. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde die beiden entlassen. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin ermittelt.