Donnerstag, 25. April 2024
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Polizeibericht vom 05.05.2019

Polizei Berlin

05.05.2019 | Charlottenburg: Kreuzungsunfall – Autofahrer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall auf einer Straßenkreuzung in Charlottenburg erlitt ein Autofahrer heute Morgen Verletzungen am Kopf. Nach den Angaben des 48-jährigen Opel-Fahrers befuhr er gegen 8 Uhr die Leibnizstraße in Richtung Kurfürstendamm und wollte nach links in diesen abbiegen. Dabei soll ihm ein schwarzer Mercedes entgegen gekommen sein, dem er nach links ausweichen musste, um nicht mit diesem zu kollidieren. Bei dem Ausweichmanöver stieß der 48-Jährige mit der linken Seite des Wagens gegen den Begrenzungsstein des Mittelstreifens und verletzte sich dabei schwer. Der schwarze Mercedes habe sich ohne Anzuhalten in Richtung Adenauer Platz entfernt. Der verletzte Opel-Fahrer wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht und wurde dort stationär aufgenommen. Die Ermittlungen zum Fahrer oder zur Fahrerin des Mercedes dauern an und wurden vom Verkehrsermittlungsdienst der Direktion 2 übernommen.

05.05.2019 | Wilmersdorf: Auseinandersetzung in Bar

In Wilmersdorf kam es in der vergangenen Nacht zu einer tätlichen Auseinandersetzung in einer Shisha-Bar. Nach den bisherigen Ermittlungen und Aussagen griffen vier Männer, die sich dort in dem Lokal in der Lietzenburger Straße als Gäste aufhielten, gegen 1.30 Uhr unvermittelt mehrere andere Gäste und das Personal an. Dabei erhielt ein 20-Jähriger durch einen aggressiven Gast einen Schlag mit einer Flasche auf den Kopf. Ein anderer Mann soll eine große Vase durch den Raum geworfen haben, wodurch das Inventar der Bar beschädigt wurde. Bei einer anschließenden Rangelei zwischen mehreren Männern gingen außerdem mehrere Wasserpfeifen zu Bruch, wodurch weitere Möbel und Kleidungsstücke von anderen Gästen beschädigt wurden. Das Quartett entfernte sich schließlich aus dem Lokal in unbekannte Richtung. Der 20-jährige Verletzte wurde mit einem Rettungswagen der Feuerwehr in eine Klinik gebracht. Seine Kopfplatzwunde wurde dort ambulant versorgt. Während der Anzeigenaufnahme am Ort erschienen mehrere Männer, die nicht dem Quartett zugerechnet wurden, und führten gefährliche Gestände wie Messer und eine Machete bei sich. Diese Gegenstände wurden zur Gefahrenabwehr sichergestellt. Die Ermittlungen, unter anderem zu den Hintergründen der Auseinandersetzung, dauern an.

05.05.2019 | Charlottenburg: Passantin beleidigt und Hintern gezeigt

Gestern Nachmittag rief eine Frau die Polizei zum Hardenbergplatz nach Charlottenburg. Die 75-Jährige zeigte an, dass sie gegen 15.45 Uhr an drei Männern vorbeiging und unvermittelt von diesen beleidigt wurde. Alle drei haben dann die Hosen runter gelassen und ihr den nackten Hintern gezeigt. Das Trio, das sich häufiger dort am Platz aufhalten soll, wurde von den alarmierten Polizisten überprüft. Die Personalien der Männer, 30, 47 und 52 Jahre alt, wurden festgestellt und alle drei erhielten einen Platzverweis.

04.05.2019 | Wilmersdorf: Einbrecher festgenommen

Heute früh nahmen Polizisten des Abschnitts 24 in Wilmersdorf einen Einbrecher fest. Nach bisherigen Erkenntnissen konnte ein Zeuge gegen 7 Uhr beobachten, wie zwei Männer sich gewaltsam Zugang zu einem Supermarkt in der Wilmersdorfer Straße verschafften und alarmierte die Polizei. Noch vor Eintreffen der Beamten sei einer der Einbrecher mit einer Alkoholflasche geflüchtet, während der Zweite im Geschäft verblieb. Der 56-Jährige konnte im Kassenbereich von den Polizisten vorläufig festgenommen werden. Der mutmaßliche Einbrecher wurde für das Einbruchskommissariat der Polizeidirektion 2 in ein Polizeigewahrsam gebracht. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

02.05.2019 | Charlottenburg: Geldautomat aufgesprengt – erheblicher Sachschaden

Ein junger Mann alarmierte in der vergangenen Nacht die Polizei zum U-Bahnhof Mierendorffplatz nach Charlottenburg. Der Zeuge hörte gegen 2.30 Uhr einen lauten Knall aus Richtung des Bahnhofs und sah anschließend Rauch aus diesem aufsteigen. Die alarmierten Einsatzkräfte stießen auf der Zwischenebene des U-Bahnhofs auf einen aufgesprengten Geldausgabeautomaten. Der Geldautomat wurde zerstört, verletzt wurde niemand. An das Geld sind die geflüchteten Täter nicht gelangt. Die Ermittlungen, die das Fachkommissariat des Landeskriminalamtes übernommen hat, dauern an.