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Polizeibericht 28.07.2018

Polizeibericht

28.07.2018 | Charlottenburg: Schwerverletzter Motorradfahrer

Schwere Verletzungen erlitt ein Motorradfahrer gestern Abend in Charlottenburg. Gegen 18.40 Uhr befuhr eine 73-Jährige mit ihrem Auto aus Richtung Krumme Straße kommend, die Bismarckstraße in Richtung Kaiser-Friedrich-Straße. Dabei wechselte sie aus dem dritten Fahrstreifen nach rechts in den Vierten, übersah nach ersten Erkenntnissen den neben ihr fahrenden 40-Jährigen und erfasste ihn. Der Motorradfahrer stürzte bei dem Zusammenstoß, prallte gegen einen geparkten VW und zog sich schwere Verletzungen einer Schulter zu. Alarmierte Rettungskräfte brachten den BMW-Fahrer zur stationären Behandlung in eine Klinik.

27.07.2018 | Westend: Lebloser Mann auf Parkbank

Gemeinsame Meldung Polizei und Staatsanwaltschaft Berlin

Gestern Nachmittag wurde ein lebloser Mann in Westend gefunden. Gegen 14 Uhr entdeckte eine 55-Jährige Passantin den Mann auf einer Parkbank am Fürstenplatz und rief Rettungskräfte zu Hilfe. Diese versuchten den 63-Jährigen zu reanimieren, der aber auf dem Weg ins Krankenhaus verstarb. Aufgrund der Umstände des Auffindens und des Verletzungsbildes wird nach den bisherigen Ermittlungen, die die 5. Mordkommission übernahm, wegen des Verdachts eines Tötungsdeliktes ermittelt.

27.07.2018 | Charlottenburg: In Wohnung und Treppenhaus randaliert – Mann stirbt an selbst beigefügten Verletzungen

Auf dem Weg in ein Krankenhaus verstarb gestern Abend ein Mann, der zuvor in seiner Wohnung sowie im Treppenhaus randaliert und sich schwerste Schnittverletzungen zugefügt hatte. Nachbarn des 32-Jährigen alarmierten gegen 19.40 Uhr die Polizei und Berliner Feuerwehr zu dem Mehrfamilienhaus am Kaiserdamm, als sie den Lärm des randalierenden Mannes hörten. Derzeitigen Ermittlungen zufolge zerschlug der 32-Jährige zunächst die komplette Einrichtung seiner Wohnung und soll sich bereits hier schwere Schnittverletzungen zugefügt haben. Anschließend schlug der stark blutende Mann mit bloßen Händen und Füßen die Sicherheitsverglasung von zwei Treppenhaustüren ein. Beim Versuch durch die zerborstenen Scheiben zu steigen, fügte er sich selbst weitere schwere Schnittverletzungen zu. Alarmierte Polizisten, die im sogenannten Laubengang des Hauses eintrafen, verhinderten, dass sich der äußerst aggressive 32-Jährige von der Brüstung des 4. Obergeschosses in die Tiefe stürzte. Dem Mann gelang es nun in das fünfte Obergeschoss zu flüchten, wo er weiter randalierte und schließlich wegen des hohen Blutverlustes zusammenbrach. Ein zwischenzeitlich herbeigerufener Notarzt reanimierte zunächst den Mann, der kurz darauf verstarb. Eine von der Kriminalpolizei angeregte Obduktion soll die genaue Todesursache klären und Hinweise geben, ob er möglicherweise unter Einfluss von Drogen stand. Mehrere Polizisten kamen mit dem blutverschmierten Mann in Kontakt, von denen zwei ihren Dienst nicht mehr fortsetzen konnten. Ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 2 führt das Todesermittlungsverfahren.