05.03.2020 | Charlottenburg: Nach Unfall mit E-Scooter schwer verletzt
In der vergangenen Nacht stürzte ein E-Scooter-Fahrer in Charlottenburg und verletzte sich schwer. Gegen 1.40 Uhr befuhr eine Funkstreifenbesatzung des Polizeiabschnitts 24 die Joachimsthaler Straße in Richtung Lietzenburger Straße, um auf den Kurfürstendamm abzubiegen. Dabei bemerkte einer der Polizeibeamten einen 25-Jährigen, welcher mit einem gemieteten Elektrotretroller ebenfalls in der Joachimsthaler Straße in gleicher Richtung unterwegs war. Beim Überqueren des Kurfürstendammes stürzte der 25-Jährige offenbar über die Bordsteinkante der Fußgängerfurt auf die dortige gepflasterte Mittelinsel und schlug mit dem Kopf auf. Dort blieb der junge Mann zunächst bewusstlos liegen. Nachdem die Polizeibeamten den Verunfallten ansprachen, kam dieser auch wieder zur Besinnung. Seine blutende Platzwunde am Kopf versorgten die Einsatzkräfte, ehe der Verletzte von eingetroffenen Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht wurde, in dem er stationär verblieb. Die weitere Unfallbearbeitung übernimmt der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 2.
04.03.2020 | Halensee: Vor der Überprüfung geflüchtet
Ein Autofahrer flüchtete gestern Vormittag in Halensee vor der Polizei. Gegen 10.30 Uhr fiel einer Verkehrsstreife der Polizei an der Kreuzung Joachim-Friedrich-Straße/Kurfürstendamm ein BMW auf, dessen Kennzeichen als gestohlen gemeldet waren. Die Polizisten forderten den Fahrzeugführer auf anzuhalten. Doch statt der Anweisung zu folgen, beschleunigte der Mann den Wagen, bog auf den Kurfürstendamm ein und flüchtete. Von dort fuhr er durch Nebenstraßen auf den Kurfürstendamm zurück bis er an der Kreuzung Joachim-Friedrich-Straße zwei Poller durchbrach und auf den Gehweg des Kurfürstendammes fuhr. Dort laufende Passanten konnten sich teilweise nur durch Sprünge zur Seite retten. Bei einem solchen Sprung verletzte sich eine 66-jährige Passantin leicht am Kopf und musste später von Rettungskräften zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Vom Gehweg fuhr er anschließend zurück auf die Fahrbahn, jedoch auf die des Gegenverkehrs, fuhr zur Joachim-Friedrich-Straße zurück, wo er wieder auf die entsprechende Richtungsfahrbahn wechselte. Von dort fuhr er über die Johann-Sigismund-Straße und die Westfälische Straße noch einmal auf den Kurfürstendamm in Richtung Halensee bis er in Höhe der Bornimer Straße gestellt werden konnte, obwohl er streckenweise den bebauten Mittelstreifen zur Flucht mitbenutzte. Bei der Überprüfung des 41-jährigen Fahrers stellten die Polizisten fest, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und der BMW nicht pflichtversichert ist. Die Kennzeichen wurden im Februar als gestohlen gemeldet. Eine Durchsuchung des Mannes führte darüber hinaus zum Auffinden von Drogen, sodass sie ihn in ein Polizeigewahrsam brachten, aus dem er nach einer Blutentnahme wieder entlassen wurde. Der BMW wurde beschlagnahmt. Der 41-jährige, mutmaßliche Verkehrsrowdy muss sich nun wegen gefährlichen Eingriffes in den Straßenverkehr, der Durchführung eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens, Verkehrsunfallflucht, Fahren ohne Fahrerlaubnis, fehlender Pflichtversicherung, Diebstahl von Kennzeichen und des Verdachts des Fahrens unter Betäubungsmitteleinfluss verantworten.
04.03.2020 | Charlottenburg- Nord: Auto brannte
Gestern Abend brannte ein Auto auf einem Parkplatz in Charlottenburg-Nord. Nach den bisherigen Ermittlungen bemerkte eine 24-jährige Autofahrerin gegen 18 Uhr Flammen an dem Seat auf einem Parkplatz an der Hinckeldeybrücke und alarmierte die Feuerwehr. Einsatzkräfte löschten den Brand, bevor das Feuer auf nahestehende Autos übergreifen konnte. Der Seat brannte komplett aus. Die weiteren Ermittlungen zum Verdacht der Brandstiftung führt nun ein Brandkommissariat beim Landeskriminalamt Berlin.
03.03.2020 | Charlottenburg: Fernsehteam angegriffen
Ein Fernsehteam alarmierte gestern Mittag die Polizei zu einer Auseinandersetzung in Charlottenburg. Nach Angaben der 28-jährigen Reporterin wollte sie gemeinsam mit dem 50-jährigen Kameramann und dem 27 Jahre alten Tontechniker gegen 13 Uhr vor einem Geschäft auf dem Kurfürstendamm einen Mann interviewen. Als die 28-Jährige ihre erste Frage gestellt habe, soll der 37-Jährige versucht haben, die Kamera wegzuschlagen und soll dem Kameramann ins Gesicht geschlagen haben. In der Folge soll der 37-Jährige die Kamera beschädigt und die Reporterin und den Tontechniker verbal bedroht haben. Abschließend entfernte sich der Tatverdächtige mit einem Pkw und soll Teile der Kamera entwendet haben.
Der Kameramann erlitt Verletzungen am Kopf und am Bein und wurde ambulant in einem Krankenhaus behandelt.
Die Kriminalpolizei der Direktion 2 hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Körperverletzung, der Bedrohungen, der Sachbeschädigung und des Diebstahls gegen den 37-Jährigen übernommen. Die Ermittlungen dauern an.
03.03.2020 | Charlottenburg: Nach Autodiebstahl festgenommen
Polizisten nahmen vergangene Nacht zwei Männer in Charlottenburg fest. Gegen 23.30 Uhr fielen Einsatzkräften eines Polizeiabschnittes zwei Männer auf der Haeftenzeile an einem geparkten Mazda auf. Die Polizeibeamten beobachteten, wie die Männer versuchten den Wagen zu starten und wegzufahren. Als dies nicht gelang, stiegen beide in einen Mercedes und fuhren davon. Nachdem die Polizeibeamten weitere Kräfte hinzuziehen konnten, nahmen sie die beiden Tatverdächtigen im Alter von 24 und 28 Jahren in einem Hotel an der Kaiser-Friedrich-Straße fest. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der Mazda in der Nacht vom 27. auf den 28. Februar gestohlen wurde. Nach der Festnahme wurde die beiden mutmaßlichen Autodiebe in ein Polizeigewahrsam gebracht, wo sie dem Fachkommissariat der Polizeidirektion 2 überstellt wurden.
03.03.2020 | Charlottenburg: Nach Autodiebstahl festgenommen
Polizisten nahmen vergangene Nacht zwei Männer in Charlottenburg fest. Gegen 23.30 Uhr fielen Einsatzkräften eines Polizeiabschnittes zwei Männer auf der Haeftenzeile an einem geparkten Mazda auf. Die Polizeibeamten beobachteten, wie die Männer versuchten den Wagen zu starten und wegzufahren. Als dies nicht gelang, stiegen beide in einen Mercedes und fuhren davon. Nachdem die Polizeibeamten weitere Kräfte hinzuziehen konnten, nahmen sie die beiden Tatverdächtigen im Alter von 24 und 28 Jahren in einem Hotel an der Kaiser-Friedrich-Straße fest. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der Mazda in der Nacht vom 27. auf den 28. Februar gestohlen wurde. Nach der Festnahme wurde die beiden mutmaßlichen Autodiebe in ein Polizeigewahrsam gebracht, wo sie dem Fachkommissariat der Polizeidirektion 2 überstellt wurden.