Dienstag, 19. März 2024
Home > Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf > Polizeimeldung vom 16.03.2020

Polizeimeldung vom 16.03.2020

Polizei Berlin

16.03.2020 | Charlottenburg: Mann rassistisch beleidigt und geschlagen

Wegen des Verdachts der rassistischen Beleidigung und Köperverletzung muss sich seit gestern Abend ein 61-jähriger deutscher Staatsangehöriger verantworten. Der Tatverdächtige soll gegen 19 Uhr in der Nordhauser Straße einen 41-jährigen pakistanischen Staatsangehörigen rassistisch beleidigt und anschließend mit der Faust in das Gesicht geschlagen haben. Nach der Tat soll sich der offensichtlich Alkoholisierte entfernt haben. Aufgrund von Zeugenhinweisen konnte er jedoch namhaft gemacht und seine Wohnanschrift ermittelt werden. Die Ermittlungen, die von einem Fachkommissariat des Polizeilichen Staatsschutzes geführt werden, dauern an.

12.03.2020 | Charlottenburg-Wilmersdorf: Tatverdächtige nach Öffentlichkeitsfahndung ermittelt

Die drei Tatverdächtigen, welche am 22. November 2019 versucht haben sollen einen 19-Jährigen auszurauben und diesen dabei verletzten, konnten namenhaft gemacht werden. Die Ermittlungen dauern an.

Erstmeldung Nr. 0271 vom 30.01.2020: Öffentlichkeitsfahndung nach versuchtem Raub
Am Nachmittag des 22. November 2019 versuchten drei Unbekannte einen jungen Mann zu berauben. Der 19-Jährige war gegen 16.30 Uhr im BVG-Bus der Linie M29 unterwegs und begab sich an der Haltestelle Agathe-Lasch-Platz vom Oberdeck des Busses zur Tür. Auf dem Weg dahin soll ihm einer der hier Gesuchten ein Bein gestellt haben, der Heranwachsende konnte einen Sturz jedoch noch abfangen. Direkt nach dem Aussteigen soll ihn einer der Tatverdächtigen von hinten umklammert haben, während ein zweiter versucht haben soll, ihm das Handy aus der Hand zu entreißen. Aus der Umklammerung konnte sich der 19-Jährige befreien und flüchtete, von den drei mutmaßlichen Räubern verfolgt, auf die andere Straßenseite. Dort soll ihn das Trio eingeholt und zu Boden gebracht haben. Einer der mutmaßlichen Täter soll nun auf den am Boden Liegenden eingewirkt haben, indem er versuchte, ein Feuerzeug vor einer Deo-Sprühdose zu entzünden. In diesem Moment schritt ein unbekannt gebliebener Passant ein und die drei Angreifer flüchteten ohne Beute. Der 19-Jährige erlitt leichte Verletzungen. Alle drei mutmaßlichen Täter werden als Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren, von schlanker Statur und mit dunkler Bekleidung beschrieben.

12.03.2020 | Charlottenburg: Autotür geöffnet – Radfahrer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall in Charlottenburg erlitt gestern Mittag ein Radfahrer schwere Verletzungen. Nach derzeitigen Erkenntnissen hatte ein 27-Jähriger gegen 12.30 Uhr in der Kaiser-Friedrich-Straße die Fahrertür seines am Fahrbahnrand geparkten Peugeot ein Stück geöffnet, um auszusteigen. In diesem Moment fuhr ein 21-Jähriger auf seinem Fahrrad an dem Wagen vorbei, stieß gegen die Tür und stürzte auf die Fahrbahn. Alarmierte Rettungskräfte brachten ihn zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.

11.03.2020 | Charlottenburg-Nord: Wohnmobil brennt am Straßenrand

In Charlottenburg-Nord brannten gestern Mittag ein Wohnmobil und ein daneben geparkter Pkw vollständig aus. Gegen 13.40 Uhr bemerkten Passanten im Halemweg Flammen an den in Parkhäfen abgestellten Fahrzeugen und riefen die Feuerwehr. Die alarmierten Brandbekämpfer löschten den brennenden VW-Camper und den Renault. Durch die Hitzeentwicklung wurden ein weiterer Pkw sowie Fensterscheiben einer nahegelegenen KiTa beschädigt. Verletzt wurde niemand. Während der Löscharbeiten war der Halemweg bis 15.45 Uhr in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Die weiteren Ermittlungen zur Brandursache hat ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes übernommen.

10.03.2020 | Charlottenburg: Versuchter Diebstahl eines Geldautomaten

Unbekannte versuchten in der vergangenen Nacht in Charlottenburg einen Geldautomaten aus einem Hotel zu entwenden. Den bisherigen Ermittlungen zu Folge hörte ein in der Lobby befindlicher Mitarbeiter eines Hotels am Kurfürstendamm gegen 0.20 Uhr Geräusche aus einem Durchgangsraum. Als er diesen betrat, stellte er einen vermummten Mann fest, der ihn aufforderte zu gehen. Der Aufforderung kam der Angestellte nach und rief die Polizei. Die alarmierten Kräfte konnten im Durchgangsraum nur noch den Geldautomaten mit durchtrennten Kabeln feststellen. Die Täter waren bereits ohne Beute und unerkannt geflohen. Die Ermittlungen dauern an.

10.03.2020 | Charlottenburg: Pkw brannte

In der vergangenen Nacht brannte in Charlottenburg ein Auto. Kurz vor 2 Uhr bemerkte ein 22-jähriger Passant der Witzlebenstraße Flammen an einem geparkten Skoda und alarmierte die Feuerwehr und die Polizei. Die Brandbekämpfer löschten die Flammen an dem Wagen, konnten eine Beschädigung jedoch nicht verhindern. Wegen des Verdachts der Sachbeschädigung durch Inbrandsetzen mit einer möglichen politischen Tatmotivation ermittelt der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes.

10.03.2020 | Charlottenburg: Kradfahrer bei Unfall schwer verletzt

Gestern Nachmittag kam es in Charlottenburg zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad und einem Auto, bei dem der Zweiradfahrer schwer verletzt wurde. Nach ersten Erkenntnissen soll sich der Unfall gegen 16.30 Uhr auf der Bundesautobahn A100 kurz hinter der Anschlussstelle Kaiserdamm ereignet haben. Der 27-jährige Fahrer eines Honda soll aus dem äußerst linken Fahrstreifen in den mittleren Fahrstreifen gewechselt sein, welcher von dem 57-jährigen Kradfahrer befahren wurde. Dort kam es zwischen beiden zum Zusammenstoß, bei dem der 57-Jährige mit seiner Triumph stürzte und über die Fahrbahn rutschte. Er erlitt einen Armbruch und wurde durch eintreffende Rettungskräfte zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Autofahrer blieb unverletzt. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 2 übernahm die weitere Unfallbearbeitung.