Die erste Phase des internationalen Konzeptverfahrens für das Internationale Congress Centrum (ICC) Berlin ist erfolgreich beendet worden. Bis zum 29. Juli 2025 hatten interessierte Investorinnen und Investoren die Möglichkeit, einen Teilnahmeantrag für den Wettbewerb um die zukünftige Entwicklung des ICC Berlin über die Vergabeplattform des Landes Berlin einzureichen. Dabei mussten sie eine Reihe von Eignungskriterien erfüllen und Mindestanforderungen nachweisen. Die eingegangenen Teilnahmeanträge wurden durch die BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) geprüft. Diese Prüfung konnte positiv beendet werden, sodass das Konzeptverfahren nun mit geeigneten Bietenden in die nächste Phase – die Dialogphase – übergehen kann.
Aufgrund von Vertraulichkeitsverpflichtungen, die aus der Konzessionsvergabeverordnung resultieren, können keine Angaben zu den eingegangenen Teilnahmeanträgen gemacht werden.
Am 10. September 2025 führt die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe eine Auftaktveranstaltung mit der Jury und den Sachverständigen des Wettbewerbs durch. Die Dialogphase wird sich voraussichtlich bis Anfang Mai 2026 erstrecken. In dieser Phase werden die detaillierten Konzepte der Bietenden im Austausch mit der Jury erarbeitet. In der anschließenden dritten Phase werden die Bietenden aufgefordert ein finales Angebot für ihr Konzept abzugeben. Ziel ist es, im Sommer 2026 eine Vergabeentscheidung zu treffen. Ein damit einhergehender Erbbaurechtsvertrag wird dem Abgeordnetenhaus zur Beschlussfassung vorgelegt.
Das internationale Konzeptverfahren wird von der BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) im Auftrag der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe durchgeführt.
Quelle: Pressemitteilung vom 10.09.2025