Von Michael Springer
Heute ab 1.9.2025 beginnt eine neue, natürliche und humane Medienökonomie der offenen „Public Media“-Mediensysteme in Berlin! Die Systemkosten werden nach dem bewährten und gerechten Prinzip der „Einwohner-Gleichwert-Gerechtigkeit“ ermittelt und auf Kostenträger verteilt.
Größter Kostenfaktor sind heute Kommunalpolitik und Allgemeine Landespolitik, dazu Bundespolitik und Europapolitik und Weltpolitik. Um die alltägliche Berliner Nachrichtenlage einigermaßen verlässlich abzubilden, bedarf es einer Mindestzahl von 2-4 dauerbeobachtenden Journalisten je 100.000 Einwohner.
Die notwendige Finanzierungsgrundlage wird in der SmartCity Berlin durch eine Wasser-Spar-Kampagne eingeleitet. Der Grundzusammenhang: ohne Wasser kein menschliches Leben — ohne Journalismus keine Demokratie & Zivilisation!
Ohne „Public Media“ gibt es auch keine offene, faire und inklusive Gesellschaft – und auch auf Dauer keine selbsttragfähigen Ökonomien in der Kunst, Kreativ- und Kulturwirtschaft. Es ist das nachhaltige Modell gegen Ungleichheit, Diskriminierungen, Populismus und vor allem Einsamkeit!
„Einwohner-Gleichwert-Gerechtigkeit“ – ein europäisches Modell
Was kostet es, alle Bürger und Gäste der Stadt gleich zu informieren? Was kostet es Journalismus in der Stadt und für Demokratie & informierte Stadtgesellschaft zu sichern? Was bringt das Bürgerrecht auf Sichtbarkeit und öffentliches Publizieren an zusätzlicher lokaler Wertschöpfung und guter Erwerbsarbeit?
Was bringen Chancengleichheit und transparente und faire Marktbedingungen. Die Zahlen wurden methodisch geschätzt — bleiben aber noch geheim.
Die minimalen Kosten je Einwohner und Jahr in Berlin bewegen sich auf einem Niveau, das fast genau dem Preis von 1 Kubikmeter Wasser- und Abwasser der Berliner Wasserbetriebe entspricht mit 3,89 €/m³.
Es sind Kosten für kommunale, lokal verhandelbare und offen gestaltbare Public Media, die mehrere Funktionen von Presse, Lokalpresse, Stadtinformationen, Veranstaltungsinformationen und offener Bürgerkommunikation vereinen können — und dabei Inklusion, Sichtbarkeit und faire Konditionen in allen Märkten verwirklichen können.
Die Bürger nehmen die Parteien in die Pflicht!
Alle in Deutschland regierenden Parteien sind aufgefordert, in Berlin und in den Bundesländern für eine Grundfinanzierung von 2-4 Journalisten je 100.000 Einwohner zu sorgen, die über offene und inklusive Pressemedien berichten und kommentieren. Dabei sind alle Medien zu berücksichtigen, die ohne Abo-Paywalls und ohne Leser-Logins publizieren.
Das erforderliche Kapital ist aus den Wahlkampfkosten-Erstattungen und den Erträgen der politischen Stiftungen zu finanzieren. Der Preiskorridor bewegt sich dabei zwischen 2 €/Einwohner/Jahr und 3,89 €/Einwohner/Jahr. — In einer ersten Runde sollten dabei in Berlin die je Parteimitglied anrechenbaren Kosten stehen.
Zudem können Mittel der Werbefinanzierung in sozialen Plattformen umgelenkt werden, um eine offene und inklusive Berichterstattung zu sichern. Die Besetzung der Stellen wird über einen Beirat kuratiert, um Pluralismus und Medienregulierungen zu entsprechen.
NGO-Finanzierung und Pressefinanzierung
Öffentlich gewordene staatliche Finanzierungen von NGO´s verletzen Verfassungsgrundsätze und den Gleichheitssatz des Grundgesetzes. Ferner ist das Parteienprivileg verletzt, denn ehrenamtliche Mitglieder von Gemeindeparlamenten und Bezirksverordnetenversammlungen sind in der Öffentlichkeit fast unsichtbar geworden.
Die Praxis von Behörden und Parteien, NGO´s, Faktenchecker und Trusted Flagger zu finanzieren, ohne analoge (gedruckte) und digital-inklusive Medien (Public Media) zu beachten, stellt einen Rechts- und Verfassungsbruch dar, der ab 1.l1.2026 durch alle Instanzen beklagt werden kann.
Die für die NGO-Finanzierung verantwortlichen Parteien werden aufgefordert, grundgesetzkonforme und rechtskonforme Verhältnisse herzustellen. Es wird darauf hingewiesen: Vereinigungen und Vereine ohne wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb sind nach EU-Beihilferecht nicht auf Dauer als Zuwendungsempfänger zugelassen. Die politischen Parteien müssen sich auch entscheiden, ob sie die interkulturelle Integration nur im Vereinswesen oder auch in der freien Presse voran bringen wollen. Mehrsprachigkeit erfordert mehr qualifizierte lokale Pressearbeit.
EU-Ausschreibung und Interessenbekundungsverfahren
Am 3. Oktober 2025 wird ein Interessenbekundungsverfahren für in der Europäischen Union tätige Medienkonzerne gestartet, die das offene „PublicMedia“-Konzept übernehmen und weiter entwickeln. Die technischen Spezifikationen sehen eine Interoperabilität mit wichtigen BRICS-Staaten und der EU vor. Dies geschieht vor dem Hintergrund großer weltwirtschaftlicher Verwerfungen und eine multipolaren Welt.
Public Media | Public Media in Berlin! — Die größte Innovation im Journalismus — aktuell an 365 Tagen im Jahr! Lokale & globale Sichtbarkeit*. Keine Abo-Paywalls, keine Leser-Logins. Lesen & Schreiben – Neue digitale Rechte, Autor- & Medienformate mit Sichtbarkeit für alle Bürger & Gäste Berlins.
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