Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf und die Mobilitätsplattform Uber bringen ein neues Mobilitätsangebot auf die Straße. Die leuchtend roten JUMP-Elektrofahrräder kommen nach Schmargendorf. Damit wird erstmals in einem Berliner Bezirk die Gebietsbeschränkung auf das Stadtgebiet innerhalb des S-Bahn-Rings durchbrochen.
Bezirksstadtrat Oliver Schruoffeneger (Bündnis 90/Die Grünen) hat sich für diese Lösung eingesetzt und mit Uber einen innovativen Partner gefunden.
Mit dem neuen Angebot der JUMP-Bikes sollen möglichst viele Einwohner*innen ein alternatives Fortbewegungsmittel zum eigenen PKW nutzen können.
Im Einzugsgebiet von Schmargendorf und Wilmerdorf werden die signalroten Räder vor allem an Bushaltestellen, Kreuzungen und U- und S-Bahnhöfen bereitgestellt.
Die stationsfrei nutzbaren Leih-Fahrräder können in der Uber-App ausgeliehen werden. Mit den Rädern lassen sich mühelos auch längere Strecken zurücklegen – vorbei an Staus oder direkt von der Bus- oder Bahnstation bis vor die Haustür. Die sogenannten Pedelecs stehen inzwischen in 12 Stadtteilen für die Berliner bereit. Rund 1000 Jump-Bikes sind im Einsatz. Ihre Akkus werden regelmässig ausgetauscht.
Die JUMP-Bikes fahren mit Tretunterstützung bis zu 25 km/h. Sie sind mit Hochleistungs-Akkus, Scheibenbremsen, Handyhalter und einem robusten Fahrradkorb ausgestattet, in dem sich sogar Einkäufe transportieren lassen. Die Nutzung ist denkbar einfach: In der Uber-App zeigt die neue Option “Fahrrad” verfügbare Räder in Nähe des Nutzers an. Dieser kann sein Rad umgehend reservieren und per QR-Code am Rahmen freischalten. Nutzer können direkt losfahren, die Miete jederzeit pausieren oder beenden.
Ein geschultes Service-Team stellt mithilfe intelligenter Sensoren und Technologien sicher, dass die Räder nach Bedarf verteilt und in gutem Zustand sind.
„Für das Freischalten eines Rades müssen die Nutzer einen Euro zahlen. Pro Fahrminute werden zusätzlich 15 Cent fällig. Die Miete kann jederzeit unterbrochen oder beendet werden.“
Mit dem Bikesharing-Service erweitert Uber sein Angebot um eine emissionsfreie Alternative zum privaten Auto, die den öffentlichen Nahverkehr ideal ergänzt.
Bezirksstadtrat Oliver Schruoffeneger (Bündnis 90/Die Grünen) und David Thiel (General Manager für JUMP Berlin) führten die JUMP-Bikes in der Rudolf-Mosse-Straße in 14197 Berlin vor und fuhren entspannt und lässig nebeneinander her.
Stadtrat Schruoffeneger erläuterte die Intention für das neue Mobilitätsangebot:
„Vor allem Pendler in die Innenstadt sollen motiviert werden, das Auto außerhalb des S-Bahn-Rings oder zu Hause stehen zu lassen.“ Charlottenburg-Wilmersdorf übernimmt mit der Ausweitung des Mobilitätsangebotes der JUMP-Bikes nach nach Schmargendorf eine Vorreiterfunktion in Berlin.
Der Einkaufskorb am Lenker der JUMP-Bikes ist eine wichtige Hilfe, um mit dem JUMP-Bike auch shoppen fahren zu können. Für die in Schmargendorf und in Wilmersdorf ansässigen Einzelhändler zwischen Breite Straße, Roseneck, Breitenbachplatz und Rüdesheimer Platz könnte sich die neue Fahrrad-Mobilität von Kunden sogar als Chance erweisen.
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