Gleiche Rechte für alle Bürger, der Gleichheitsgrundsatz gilt auch in der Medienwelt. In der Offenen Gesellschaft, mit einer überwältigenden Zahl von Informationsangeboten und einer komplexen täglichen Nachrichtenfülle, muss es mindestens eine allzugängliche pressefreie Medienebene geben.
Es ist eine zwingende Voraussetzung für Zusammenhalt und eine gelingende Demokratie. — Und es ist eine neue zwingende Bedingung, um weltoffene interkulturelle und mehrsprachige Stadtgesellschaften zukunftsfähig zu machen!
Eine digitalökonomische Zeitenwende ist heute im Gang: die Kosten und sozioökonomischen Folgekosten des BigData-Internets sind für prosperierende europäische Städte fatal bis zerstörerisch.
Stadtzentren sterben heute. Es droht ein Ende des rund 800-jährigen europäischen Urbanisierungszyklus seit Einführung der Stadtrechte. Moderne Gesellschaften spalten sich informell mehr und mehr auf, Armut und Bildungsarmut, Wut und Radikalisierung wachsen — mit vielen sozialen, psychischen und systemischen Folgen.
Der heutige Tag der Deutschen Einheit ist ein Anlass, Inklusion auch in der Medien- und Presselandschaft zu fordern und die medial-digitale Stadtgesellschaft ganz neu zu denken.
Gerade unabhängige Lokalpressemedien können mehr als nur Information, Meinung und Unterhaltung!
Im Beitrag „Tag der deutschen Einheit & Inklusion“ in der Berlin-Mitte-Zeitung wird versucht, einen Ausblick auf sinnvolle Innovationen und mögliche soziale und digitalökonomische Potentiale und Synergien zu geben.