Eine außergewöhnliche Biografie über Frida Kahlo ist im Sommer 2018 erschienen, und war schnell vergriffen. Ende Januar ist die Neuausgabe wieder lieferbar.
„Inspiriert von der Intensität Frida Kahlos erzählt die spanische Künstlerin María Hesse in einer reich illustrierten Biografie vom Lieben und Schaffen der mexikanischen Ikone und würdigt sie mit Zeichnungen, die mit jenen Frida Kahlos eine beinahe magische Symbiose eingehen – und doch ein ganz eigenes Licht auf dieses einzigartige Leben werfen.“
„Ein Körper, gezeichnet von Schmerz und Leidenschaft, eine Fantasie bevölkert von betörenden wie verstörenden Bildern, ein begeisterungsfähiger und beharrlicher Blick auf die Welt – Frida Kahlos Anziehungskraft ist nach wie vor ungebrochen. Mit einer unvergleichlichen Willenskraft trotze sie den Bürden, die ihr das Leben zumutete, lebte mit einem freien Geist, liebte mit offenem Herzen und schuf Kunstwerke von einer strahlenden Wirkmacht. Für die Weigerung, im Schatten ihrer großen Liebe Diego Rivera zu leben, und für ihren mutigen Bruch mit den gesellschaftlichen Konventionen wird Frida Kahlo noch heute auf der ganzen Welt verehrt.“
María Hesse, 1982 im spanischen Huelva geboren, zeichnet seit sie denken kann. Ihre Illustrationen erschienen in Magazinen wie Jot Down und Glamour, neben ihrer erfolgreichen Biografie von Frida Kahlo illustrierte sie u. a. Jane Austens Stolz und Vorurteil.
Eine Biografie
Mit zahlreichen Illustrationen Aus dem Spanischen von Svenja Becker
Gebunden | 143 Seiten | insel taschenbuch 4647 | 1. Auflage: 11.6.2018, wieder lieferbar: 28.1.2019 | ISBN: 978-3-458-36347-7 | Buch bestellen
Im Rahmen des EMOP Berlin – European Month of Photography läuft noch bis zum 6. Januar 2019 eine thematisch verwandte Ausstellung im Willy-Brandt-Haus:
Bernice Kolko: Frida Kahlo. Die Gesichter Mexikos.
Die Fotografin Bernice Kolko reist im Herbst 1951 nach Mexiko und begann dort, Frauen zu porträtieren. Kurz nach ihrer Ankunft in Mexiko lernte sie auch Frida Kahlo kennen und verbrachte die folgenden Jahre in ihrem nahen Umfeld. Es entwickelte sich eine intensive Freudschaft zwischen der Fotografin und der berühmten Malerin. Die Fotografien aus dieser Zeit zählen zu den intimsten Aufnahmen von Frida Kahlo. Sie zeigen die Künstlerin gemeinsam mit ihren Freundinnen und Hausangestellten, lachend und glücklich sowie auch müde und krank im Bett.
Bernice Kolko dokumentierte in Tausenden weiteren Aufnahmen die Menschen und Gesichter Mexikos. Die Bilder von Frida Kahlo bilden gleichwohl den Schwerpunkt der Ausstellung im Willy-Brandt-Haus, sie entstammen weitgehend der Sammlung von Ariel Zuñiga aus Mexiko.
Ausstellung vom 26. September 2018 bis 6. Januar 2019
Bernice Kolko: Frida Kahlo. Die Gesichter Mexikos.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag: 12-18 Uhr | Eintritt frei | Ausweis erforderlich
geschlossen: Weihnachten, Silvester, Neujahr
Willy-Brandt-Haus | Stresemannstraße 28 | 10963 Berlin | fkwbh.de/ausstellung/bernice-kolko